Tag 10 + 11: Home of the Cheetah

Faszinierende, bernsteinfarbene Augen: Gepard im Phinda Game Reserve.
Es geschieht nicht oft, dass man einer Raubkatze in etwa 3 Meter Entfernung begegnet. Und das zu Fuß. So geschehen im Phinda Forrest Camp. Morgens um sechs Uhr. Und das schöne dabei – wir haben es nicht einmal gemerkt. Julia und Torben, einige der wenigen Landsleute, die wir auf der gesamten Safari getroffen haben, entdeckten den Gepard.
Dieses Cheetah-Weibchen hatte sich tatsächlich mitten ins Camp geschlichen.
Das Cheetah Weibchen saß, gut getarnt, direkt neben dem Sandpfad, der zum Jeep führte. Wir waren wie im Tran dran vorbeigelaufen, die beiden anderen blieben wie angewurzelt stehen. Torben hatte gar die Nerven, noch ein Foto zu machen. 

Tag 9: Phinda - wo die Tierwelt noch in Ordnung scheint

Für einen Fotografen ein Traum: Nashorn-Mama mit Baby und zwei Löwenkinder, die Reißaus nehmen. Alles in völlig freier Wildbahn im Phinda Private Game Resort.
Auch im Busch hat Covid alles auf den Kopf gestellt. Nichts ist mehr so, wie es war. Mit dem Ausbleiben der Touristen schlossen viele private und staatliche "Game Reserves" die Tore und es schlug die Stunde der "Poachers", der Wilderer. Ein trauriges Kapitel, dass mit Geld, Gier und - ja man muss es sagen - Schwachsinn zu tun hat. Denn weil in Asien, insbesondere China, immer noch gemahlene Stoßzähne oder Nashörner ja sogar Gürteltiere als Potenz- oder Wundermittel gegen Krebs oder Covid selbst gelten, begann ein grauenhaftes Schlachten, was im Westen weitgehend unbeachtet blieb.
Im & Beyond Resort wird sehr hart daran gearbeitet, den Artenschutz wiederherzustellen und darüberhinaus auf andere Gebiete zu erweitern.

Tag 8: Hommage an & Beyond


Africa at it's best. Sundowner im Phinda Private Game Resort.
Auch wenn man keinen Pfennig dafür bekommt: Werbung für die & Beyond Reisespezialisten hier in Afrika muss sein. Denn die wundervollen Lodges, denen wir auf unserer 12-tägigen Foto Safari begegnet sind, suchen ihresgleichen. Angelegt mit dem Anspruch in völliger Harmonie mit dem Busch und den verschiedenen Habitaten zu verschmelzen, schafft &Beyond tatsächlich den Spagat zwischen anspruchsvollem und luxuriösem Tourismus und enger Naturverbundenheit. Daher hier ein paar Fotoimpressionen aus unserer Zeit in Afrika.

Tag 7: Wild Dogs und mörderische Hyänen

Gefährdete Spezies: Afrikanische Wildhunde in Ngala.

Die Frage nach dem Lieblingstier der Ranger überrascht: Tatsächlich antworten Tom und Lennox vom & Beyond Team, dass ihre absoluten Favoriten die "Wild Dogs" sind. Die Afrikanischen Wildhunde sind eine äußerst gefährdete Spezies und es gibt in der Tat nur noch wenige Rudel auf dem Kontinent, die in freier Wildbahn leben. Es ist ihre einzigartige Art zu jagen, die Lennox und Tom so fasziniert. Und einmal mehr nehmen sie uns mit auf eine Safari, die man nicht so schnell vergisst. Auf eine Wild Dog Jagd im Sonnenuntergang. 

Tag 6: Ngala und der weiße Löwe.

Der weiße Löwe im Game Resort von &Beyond, Kruger National Park.
"Ngala" heißt auf Tsangal, der Sprache der indigenen Bevölkerung, schlicht und einfach "Löwe". Und das "Ngala Tented Camp" vom Afrika-Team &Beyond hat seinen Namen wahrlich verdient. Denn der nördliche Teil des Kruger National Park ist tatsächlich Löwen-Land. Im dichten Busch und auf den offenen Savannen leben und jagen sie in nur wenigen Rudeln. Und durch eine Laune der Natur, eine genetische Mutation, gibt es tatsächlich weiße Löwen. Genau drei Exemplare auf der ganzen Welt. Dieser Blog-Post erzählt davon, wie wir nach viele Stunden Fahrt im Jeep, mit den Rangern Lennox und Tom, einen dieser weißen Löwen finden konnten. Eine Begegnung der ganz besonderen Art, die uns natürlich unvergesslich bleiben wird. 

Tag 5: Nashorn-Jäger - die traurige Wahrheit

Einer dieser seltenen Glücksmomente beim Fotografieren...

Es ist immer wieder beeindruckend, einem Nashorn in freier Wildbahn zu begegnen . Diese behäbigen, wirklich gewaltigen Tiere machen den Busch so ein bisschen zum Jurassic Parc. Umso trauriger ist die Tatsache, dass sie auch heute noch viel zu zahlreich Opfer der so genannten "Poachers" werden. Auch im Krüger Park. Denn trotz umfangreicher Schutzmaßnahmen und militärisch organisierter Schutzeinheiten, haben Wilderer immer noch Erfolg. Sie töten gnadenlos für die Stosszähne der Elefanten und die Hörner der Rhinos. Alles, weil in Asien das gemahlene Elfenbein als begehrtes Potenzmittel gilt oder Sammler einfach in den Besitz eines echten Stoßzahnes oder Horns kommen wollen.
Daher ist der heutige, kürzere Blog einmal nur diesem majestätischen Tier gewidmet. 

Tag 4: Zebrastreifen an der Elefanten-Kreuzung


Burchell Zebras im Kruger Park su d immer Foto affin.
Die Größe des Kruger Nationalparks lässt sich kaum vorstellen. Ein Gebiet, so groß wie der Staat Israel (auch von der Form), bietet Heimat für viele bedrohte Tierarten. Auf unserer zweiwöchigen Reise werden wir sicherlich nur ein Bruchteil, wenn überhaupt 2%, dieses Parks sehen, dennoch haben wir in den ersten zwei Tagen unseres Aufenthaltes bereits die Big Five gesehen.  Auf unserem heutigen "Game Drive" haben wir Ranger Jo gebeten, uns einfach die schönsten Landschaften in der näheren Umgebung zu zeigen. Und dabei trafen wir durch Zufall auf Zebrastreifen und eine große Elefantenkreuzung -  das passt ja auch irgendwie ins Bild.

Tag 3: Zum Frühstück gibt es Wasserbock.

Unbestritten der Boss im Busch: ein Löwe im Kruger 
 National Park.
Das Leben im Busch meint es nicht gut mit jedem. Insbesondere wenn es um Frauen geht. Denn der brutale Kampf eines Waterbuck-Männchen (Wasserbock Antilope) mit einem Rivalen endete am Abend zuvor mit einem tödlichen Horn-Stich in die Eingeweide. Am nächsten Morgen treffen wir genau an dieser Stelle auf ein ganzes Löwenrudel - mit Welpen. 
Für einen Fotografen ein sagenhaftes Ereignis. Wenige Meter neben dem Rudel vom Jeep aus zu arbeiten. Einfach großartig und unvergesslichlich... 

Tag 1 + 2: Leoparden-Babies - ganz selten.

Drollige, kleine Racker: zwei Leoparden-Babies (2 Monate) beim Spiel.
Leoparden in freier Wildbahn zu begegnen, ist immer ein Abenteuer. Und manchmal unmöglich. Sie sind scheu, extrem gut getarnt und eigentlich eher nachtaktiv. Doch wir haben wirklich Glück an diesem Morgen. Am Sand River, gar nicht weit vom Camp, hat sich eine Leopardenmama mit ihren beiden Jungen auf einer hoch gelegenen Felsformation niedergelassen und wartet auf die wärmenden Strahlen der Sonne. 
Es sind unvergessliche Momente, wie sich die beiden kleinen Racker jagen, kloppen, der gutmütigen Mama hin und wieder in den Schwanz beißen. Africa at it's best, können wir wieder einmal sagen. Schon jetzt hat sich die Reise gelohnt. Wie wir auf die Leopardenfamilie gestoßen sind, und wen wir am Tag zwei unseres Ausflugs noch so begegnet sind, lesen Sie, wenn Sie auf  den Button klicken. 

All the way down South: Krüger, Phinda und Kapstadt

Eine Herde Burchell's Zebras in Sabi Sands. "Game Drive" mit dem Team von &Beyond. 

Nach zwei Jahren Pandemie und nun auch noch einem Krieg im Osten Europas fällt es ein wenig schwer, so richtig in Reisefieber zu geraten. Trotz der widrigen Umstände, PCR Tests, Impf-Alarm und der kriegsbedingten Möglichkeit von Flugausfällen, Einberufung etc. haben wir uns entschlossen, dennoch wieder einmal ans andere Ende der Welt zu reisen. Diesmal mit &Beyond, einem südafrikanischem, sehr erfahrenen Reiseveranstalter auf echt hohem Niveau.
Diese Reise ist eigentlich auch einmal eine Belohnung und ein Ausreißen aus dem immer währenden Dauerfeuer der Corona-News, die erst wenige Tage vor unserem Abflug durch die Kriegsereignisse vom Tisch gewischt wurden.

Wir laden Sie ein, mit uns zu reisen. In die weiten Savannen des Krüger Parks, die majestätischen Landschaften des Phinda National Parks und zu einem kurzen Abstecher nach Kapstadt. Viel Spaß.